Kay Noa
Kay Noa

Agentin 006y

Wie weit gehst du für deine Liebe?

 

Als Lisa von ihrem Ex überraschend gebeten wird, für ihn ihren neuen Chef auszuspionieren, zögert sie nicht lange und sagt zu. Die Chance, mit diesem Gefallen ihre große Liebe zurück zu erobern, ist einfach zu verlockend. Doch für Lisa gestaltet sich das Agentendasein als unerwartet schwierig - was nicht nur daran liegt, dass ihr Chef einfach unverschämt gut aussieht, aber keinerlei Benehmen und absolut kein Interesse an Lisa hat. Bei ihren Spionageversuchen gerät Lisa in ein verwirrendes Spiel um ein geheimnisvolles Computerprogramm und damit ihrem Chef gefährlich nahe.

 

*** Mit Agentin 006y ist Kay Noa ein Genrewechsel geglückt, der es auf Anhieb an die Spitze der umkämpften Genrecharts im Bereich "Liebe" geschafft hat, und vom Start weg nur begeisterte Rezensionen erhielt ***

Das Gute an dem Autorendasein ist, dass man schreiben kann, was man nicht leben darf.

 

Bücher sind Orte, wo man hinkann, wenn man nicht wegkann.

 

Mein Schreibtisch erlaubt mir zu tun, was ich in der Normwelt nicht kann, weil ich zu arm, zu schwach, zu gesetzestreu oder einfach unfähig bin. Ich bin zum Beispiel taktlos bis ins Mark. Rhythmus jenseits einfachen Mitklatschens kann ich nicht entwickeln. In meinem Blut schwingt da gar nichts. Das sagt zu Musik nur "Blubb". Was nicht heißt, dass ich es nicht gerne könnte. Dass ich Musik nicht liebe (und im Auto mitsinge, bis mein Mann droht, aus dem Fenster zu springen und der Reservewerwolf Bruno im Heck verzweifelt heult). Aber ich kann es einfach nicht. Wer mich kennt, bestätigt das. Speziell das mit dem Takt. *öhm*
Entsprechend war es ein wunderbares Erlebnis, über Lisa in Agentin 006y zu schreiben. Sie kann nämlich tanzen. Und wie! Und so durfte ich in ihre Haut kriechen, mich auf ihre Zehenspitzen stellen und mir vorstellen, wie es wäre, richtig tanzen zu können ...

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