Schwerttanz um Grimm / Band II aus *Einfach kein Held*
Das Zeitalter des Rades liegt in den letzten Zügen und mit ihm die guten alten Tage unter Kaiser Kitò, den eine seltsame Krankheit ans Bett fesselt. Sein Sohn Simur hat die Reichsgeschäfte übernommen, die er im Sinne seiner dunklen Berater leitet.
Inmitten von blutigen Kämpfen, Mord und Verrat wird überall verzweifelt nach den 12 Schwertern gefahndet, die uralten Prophezeiungen zufolge Kernlands Zukunft entscheiden sollen. Doch die mythischen Waffen folgen ihrem eigenen Schicksal, das sich weder vom Dunklen noch von seinen Gegnern beeinflussen lässt.
Auf der Suche nach Kartenmaterial erreicht Xeroan Firentin gerade rechtzeitig zum Herbstfest, zu dem Künstler aus allen Teilen des Landes strömen.
Derweil wird Kaska unmittelbar nach seiner Ankunft in Kiblis von Fezar, des Sultans Großwesir, um die Aufklärung des rätselhaften Todes eines einflussreichen Priesters gebeten. Die Ermittlungen führen den jungen Gesandten tief in die geheimnisvolle Welt der Hexen und ihrer blutigen Rituale.
Am Sturmmeer weiß Punica währenddessen nicht, wie sie zur Insel Walhal gelangen soll und nimmt in Walstadt ein Engagement als Schauspielerin an. Dort kommt sie unfreiwillig einem hässlichen Komplott auf die Spur. Da auch ihr Onkel in die Sache verwickelt scheint, fühlt Punica sich verpflichtet, wenigstens das Schlimmste zu verhindern.
Die Reise in den Norden wird für die junge Kaiserin und ihre Hofdame Lyri nicht der erhoffte Ritt in die Freiheit. Immer wieder aus dem Hinterhalt beschossen, fliehen sie durch den unwegsamen Weißwald. Doch selbst mit Hilfe einiger Zwerge und Rebellen können sie den geheimnisvollen Fremden nicht entkommen.
Der Feind scheint überall zu sein, denn als Barrad sich nach dem Massaker von Wegmeiler weiter nach Norden durchschlägt, erfährt er von der Entführung seines Sohnes.