Kay Noa
Kay Noa

Schwerttanz um TROST / Band VI aus *Einfach kein Held*



Krieg überzieht Kernland und zeigt, dass ein neues Zeitalter nicht notwendig besser sein muss. Die Totenfeier von Kaiser Kitò und der Amtsantritt seines Erben zwingt die Mächtigen des Reichs in die Kaiserstadt Athon, in der mit Blut versucht wird, dem Schicksal den Weg vorzuschreiben.

Doch auch in El Schamra, in Edehlis und hoch droben im unzugänglichen Steinwall wird an den Dämmen gebaut, die dem Strom der Zeit eine neue Richtung weisen sollen.

In diesen Wendejahren hängt offenbar das Wohl der Welt an den legendären 12 Schwertern. Anders als erwartet, müssen die Helden der Zeitenwende nicht nur der Zukunft ihr Gesicht geben, sondern auch zum Wohle aller die Gegenwart gestalten.



Inhalt

Xeroan steht nun der entbehrungsreiche Marsch durch den Jangala bevor. Nachdem Punica den Freunden auf ihrem Weg nach Süden in großer Not geholfen hat, lädt er sie spontan ein, mitzukommen. Damit stößt er aber bei Izmaban und Kuno auf wenig Begeisterung. So wird die Floßreise durch die Flusswelt des Jangala weniger durch die Wildnis selbst als durch die schlechte Stimmung der Reisenden beschwerlich. 

 

Auch Rommily hat sich ihre Rückkehr nach Athon schöner vorgestellt. Nach den Ereignissen auf Rhukka ist die Zusammenarbeit mit Kurd schwieriger denn je. Dabei wäre die bitter nötig. Denn der junge Kaiser plant, nach dem Tode seines Vaters ganz Kernland mit Ninaui-Truppen zu unterwerfen, und schreckt dabei weder vor Mord noch Verrat zurück.

 

Barrad erwartet in Edehlis eine böse Überraschung, die alle bisher überstandenen Gefahren in den Schatten stellt und ihn zu einer gefährlichen Reise zwingt, der er sich aber nicht entziehen kann.

 

Madrigal liegt nach einer Frühgeburt im Sterben und kann nur mit Hilfe von Magie am Leben gehalten werden, um den Kampf um die Nordmark fortzuführen. Dies scheint umso dringender als die Nachrichten, die Lyri und ihre Freunde nach Eisenberg übermitteln, höchst erschreckend sind.

 

Kaska, der inzwischen El Schamra erreicht, ahnt von alledem nichts. Er bemüht sich, die Lage in der Stadt zu sondieren und die Möglichkeiten einer Allianz gegen die Ninaui auszuloten - doch damit erregt er die Aufmerksamkeit mächtiger Gegner.

 

Auch Ilyanya versucht an den Ninaui vorbei El Schamra zu erreichen, um dort den prophezeiten Kriegsherrn ihres Volkes zu treffen. Doch wieder einmal erweisen sich die Prophezeiungen als ausgesprochen launenhaft.

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